IV. AUSSICHT

Zeitschrift für internationale Bildung

Herausgeber : Arbeiterinstitut José Luís und Rosa Sundermann

Wofür kämpfen wir eigentlich?

Nr. 12, März  /   Jahrgang 2014

 

 

Weitere Infos : Brasilien  

 

Revolution in Bolivien :

Vereinigen und zentralisieren wir die Kämpfe,

 um das Erdgas und das Erdöl zu nationalisieren,

ohne Entschädigung

 

ARGENTINIEN

 

 

Erklärung der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und des Gewerkschaftsdachverbands CSP-CONLUTAS

(Volks- und Sozialdachverband – Koordinierung der Kämpfe von Brasilien)

über die Unterstützung von Protestkundgebungen

gegen die Missbräuche des FIFA-Standards

in Brasilien und vor den brasilianischen Generalkonsulaten im Ausland

05.2014

In Anbetracht der in Brasilien im Juni 2013 stattgefundenen Großdemonstrationen und Protestbewegungen, welche die enormen Ausgaben der brasilianischen Regierung für die Fußball-WM und die FIFA in Frage gestellt haben, während Finanzressourcen für Bildung, Transport, Gesundheit und andere öffentliche Dienstleistungen nicht vorhanden sind;

Angesicht dessen, dass momentan eine Streikwelle in Brasilien existiert und CSP-CONLUTAS und verschiedene andere kämpferische Organisationen Protestaktionen für den 15. Mai in Rio und den 12. Juni, den Tag der Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft, aufrufen;

erklären die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas:

·         die Kämpfe der brasilianischen Arbeiterinnen und Arbeiter gegen die Missbräuche und Ungerechtigkeiten der Fußballweltmeisterschaft und für die Erfüllung ihrer Forderungen zu unterstützen;

·         das Stattfinden von Protestkundgebungen gegen die Missbräuche des FIFA-Standards auch  vor den brasilianischen Generalkonsulaten in den verschiedenen Städte der  Welt am 12. Juni 2014 zu befürworten.

 

Antonio Ferreira de Barros, Macapá

Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos

 

Luis Carlos Prates, Mancha

Exekutivkommission von CSP-CONLUTAS

 

Lo Scaltro von Genua
In Vertretung von CSP-Conlutas Brasilien

 

Erklärung der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und des Gewerkschaftsdachverbands CSP-CONLUTAS

(Volks- und Sozialdachverband – Koordinierung der Kämpfe von Brasilien)

über die Unterstützung der Arbeiterinnen und Arbeiter von GM Opel Bochum

05.2014

In Anbetracht der Entscheidung des GM Konzerns, das Werk Bochum nächsten Dezember zu schließen, was zur unmittelbaren Massenentlassung von 5.000 Arbeitern und indirekt zum Abbau von 45.000 Arbeiterplätze führen würde;

In Erwägung der Tatsache, dass die örtliche IG Metall-Führung mit der Konzernleitung bei der Werkschließung paktiert und sie akzeptiert und sich gleichzeitig auch mit einem starken Widerstand der Belegschaft auseinandersetzt, welche bereit ist, für den Schutz ihrer Arbeitsplätze zu kämpfen;

Angesichts positiver Arbeitskampfaktionen zur Vereinigung der Mobilisierungsinitiativen der Arbeiterinnen und Arbeiter von GM PSA und zwischen den Betrieben des GM Bochum und des GM von São José dos Campos, um den GM Konzern am 1. Mai dieses Jahres anzuklagen,

erklären die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas

·            diesen Kampf von Opel Bochum in den verschiedenen Ländern zu verbreiten und die Gier des GM-Konzerns anzuprangern, der die Gewinnmaximierung auf Kosten der Entlassung und des Leidens von Tausenden von Arbeiterinnen und Arbeitern beabsichtigt.

 

·            Solidaritätsaktionen mit allen Arbeiterinnen und Arbeitern zu organisieren, insbesondere mit denen von Opel Bochum, die von Entlassungen, Werkschließung und Suspendierung von Arbeitsverträgen bedroht sind, indem diese Aktionen und Kämpfe vereinigt werden.

 

Antonio Ferreira de Barros, Macapá

Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos

 

Luis Carlos Prates, Mancha

Exekutivkommission von CSP-CONLUTAS

 

Lo Scaltro von Genua
In Vertretung von CSP-Conlutas Brasilien

 

 

Erklärung der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und des Gewerkschaftsdachverbands CSP-CONLUTAS

(Volks- und Sozialdachverband – Koordinierung der Kämpfe von Brasilien)

über den GM-Konzern von Rosário in Argentinien

05.2014

 

In Anbetracht der Notwendigkeit der Förderung der Einheit der Arbeiterinnen und Arbeiter der verschiedenen Betriebe der Automobilindustrie, um die Erpressung der multinationalen Konzernleitungen, die zur Konkurrenz unter den Arbeiter/Innen als Mittel zur Erhöhung der Ausbeutung und Profite führt, zu bekämpfen;

Angesichts der von SMATA ((Gewerkschaft für Mechaniker und Ähnliche des Automobiltransports) des GM Argentinien angezettelten Verleumdungskampagne gegen die Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas Brasilien, die auf lügnerischen Beschuldigungen basieren, dass die Metallarbeiter der Gewerkschaft von SJC für die in Brasilien erfolgten Entlassungen verantwortlich gewesen wären;

In Erwägung des, in den Wahlen zu Vertrauensleuten von SMATA des GM Rosário durchgeführten Wahlbetrugs mit der Komplizenschaft des Arbeitgebers und des Konzerns, um die Wahl kämpferischer Vertrauensmänner zu verhindern,

erklären die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas

·  diese Verleumdungskampagne zurückzuweisen und der von der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und internationalen Arbeiterorganisationen vorangetrieben Kampf zur Verhinderung der Entlassung im Betrieb von SJC zu verteidigen;

 

·  den in den Wahlen zu Vertrauensleuten erfolgten Betrug zurückzuweisen und neue, faire und transparente Wahlen zu verlangen, damit die Arbeiter/Innen ihre Vertreter/Innen frei wählen können.

 

Antonio Ferreira de Barros, Macapá

Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos

 

Luis Carlos Prates, Mancha

Exekutivkommission von CSP-CONLUTAS

 

Lo Scaltro von Genua
In Vertretung von CSP-Conlutas Brasilien

 

 

Metallgewerkschaft von São José dos Campos und CSP-Conlutas

sind Zielscheiben von Verleumdungen in der General Motors von Argentinien

05.2014

 

 

 

 

Gewerkschaftsführer von SMATA(Gewerkschaft für Mechaniker und Ähnlichen des Automobiltransports) bringen unbegründete Anschuldigungen gegen Organisationen vor!    

Die Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos und benachbarter Regionen, die CSP-Conlutas (Volks- und Sozialzentrale - Koordinierung der Kämpfe) und die PSTU (Vereinigte Sozialistische Arbeiterpartei) sind zurzeit Zielscheiben einer harten Verleumdungskampagne, die von Gewerkschaftsführern der SMATA, einer Arbeiterorganisation des General Motors der Stadt Rosário, angefeuert wird. Diese Kampagne findet sogar im vollständigen Einklang mit der GM-Konzernleitung selbst statt. Mitglieder von SMATA beschuldigen einen der Gewerkschaftsvertrauensleute des Betriebs von Rosário als Agent der Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos bei dem Versuch der Verlagerung der Produktion des Fahrzeuges Fenix von Argentinien nach Brasilien zu handeln.

 

Im Rahmen dieser Verleumdungskampagne haben einige Mitglieder von SMATA sogar ein Flugblatt einer unbekannten brasilianischen Organisation innerhalb des Betriebs verteilt, welches erklärt, die erfolgten Entlassungen im Betrieb von São José dos Campos Ende 2013 seien ein Ergebnis einer Vereinbarung zwischen der Metallgewerkschaft von São José dos Campos, der CSP-Conlutas, der PSTU und der GM-Konzernleitung.

 

Es ist allgemein bekannt, dass die Metallgewerkschaft von São José dos Campos einen harten Kampf gegen den GM-Entlassungsplan vorangetrieben hat. Seit dem Beginn des Jahres 2012 wurde eine ganze Reihe von Streiks, Stilllegungen, Demonstrationen und Autobahnbesetzungen unternommen, um zu versuchen, die Entlassungen zu verhindern.

Die Metallgewerkschaft verlangte ebenfalls von der brasilianischen Bundesregierung konkrete Maßnahmen für die Aufrechterhaltung der Arbeitsplätze. Zusammen mit der Metallgewerkschaft führten die Metallarbeiter/Innen von GM und anderen Betrieben zwei Protestmärsche nach Brasilia an, mit dem Versuch, eine öffentliche Anhörung bei der Präsidentin der Republik Dilma Rousseff zu erhalten. Auch verschiedene Sitzungen mit Vertretern der Regierungen der Bundesstaaten und der Gemeinde von São José dos Campos mit Kundgebungen vor dem Rathaus und einer öffentlichen Anhörung erfolgten. Während der ganzen Kampagne gegen die Entlassungen plädierten die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas für die Einheit zwischen den brasilianischen Gewerkschaftsdachverbänden zugunsten des Kampfs um die Aufrechterhaltung der Arbeitsplätze.

Zum Zweck der Vereinigung der Arbeiterkämpfe gegen die von Automobilherstellern unternommenen internationalen Angriffe beriefen die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas im November 2012 ein Treffen ein, welches Gewerkschaftsvertreter von GM in verschiedenen Ländern versammelte. Dieses Treffen führte zum Tag der Globalaktion (Dia de Ação Global) im Januar 2013 gegen die Angriffe der Automobilindustrie und zur vereinigten Mobilisierung am 1. Mai. Diese Initiative ermöglichte die Veranstaltung von Arbeiterdemonstrationen in Kolumbien, den USA, Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien und Brasilien.

Ferner begab sich der Vorsitzende der Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos, Antônio Ferreira de Barros, Spitzname Macapá, im Jahre 2012 nach Argentinien, um der SMATA von Rosário selbst die Vorbereitung einer gemeinsamen internationalen Kampagne für die Verteidigung der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie vorzuschlagen. Die argentinische Metallgewerkschaft hat sich zum Thema niemals geäußert.   

Wir weisen die von Gewerkschaftsführern von SMATA aufgeputschte Verleumdungspraxis mit der Komplizenschaft der GM-Konzernleitung zurück. Die Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos, die CSP-Conlutas und die PSTU haben immer für die Aufrechterhaltung und die Erweiterung der Arbeiterplätze an allen Standorten der GM sowohl in Brasilien als auch im Ausland gekämpft. Niemals haben wir die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem bestimmten Land zum Schaden eines anderen gefordert.

 

Wahlbetrug

 

Im Laufe der letzten Vertrauensleutewahlen haben Gewerkschaftsführer von SMATA mit dem Einverständnis der GM-Konzernleitung und des argentinischen Arbeitsministeriums betrügerische Methoden in Gang gebracht, um die Wiederwahl von Germán Tonero, der auch als Bundesabgeordnetenkandidat der linken Arbeiterfront (FIT: Frente de Izquierda de los Trabajadores) auftrat, und Sebastián Romero zu verhindern. Einer von diesen wurde sogar mit Ermordung bedroht und innerhalb des Betriebes physisch mit Gewalt angegriffen.   Dies war ein Versuch der GM, der darauf abzielte, die klassenkämpferischen Arbeiterführer zu schlagen, die Arbeiter/Innen anzugreifen und somit bessere Bedingungen zur Ausbeutung und Herabsetzung der Arbeitslöhne und Arbeitsrechte zu erreichen.

Im Übrigen: Dies ist auch das Ziel der Produktionsrestrukturierung des Konzerns, welche Erpressungsschäden den Arbeiter/Innen vermittels Bedrohungen von Produktionsverlagerung und Werkschließungen zufügt. Als Bestandteil dieser internationalen Verleumdungskampagne haben die Metallarbeiter/Innen des GM von São José dos Campos auf einer am 15. April 2014 gehaltenen Versammlung für einen Unterstützungsantrag zugunsten der Arbeiter/Innen von Argentinien, die gegen den Wahlbetrug und für neue Wahlen kämpfen, gestimmt.    

 

Unsere Forderungen an die SMATA, das GM und die argentinische Regierung

 

Erstens verlangen wir, dass die GM-Konzernleitung die unabhängige Organisation der Arbeiter/Innen respektiert und keine Einmischung in ihre Angelegenheiten unternimmt;

Zweitens verlangen wir von SMATA, dass sie auf den Willen der Arbeiter/Innen und die Arbeiterdemokratie Rücksicht nimmt, die betrügerischen Wahlen annulliert und neue Wahlen ausschreibt;

Schließlich verlangen wir von der Regierung Cristina Kirchner, dass sie eine Maßnahme statuiert, um die Sicherstellung der Arbeitsplätze der Arbeiter/Innen zu gewährleisten.

Für die internationale Einheit und Solidarität der Arbeiter/Innen!   

 

Antonio Ferreira de Barros, Macapá

Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos

 

Luis Carlos Prates, Mancha

Exekutivkommission von CSP-CONLUTAS

 

Lo Scaltro von Genua
By proxy of CSP-Conlutas Brazil

 

 

 

Metalworkers Union of São José dos Campos and CSP-Conlutas are targets of slander in the General Motors of Argentina

 

 

05.2014

 

Union leaders linked to SMATA promote unfounded accusations against our workers’ organizations

The Metalworkers Union of São José dos Campos and Region, the CSP - Conlutas and the PSTU are being targeted by a harsh campaign of slander promoted by union officers linked to SMATA, the workers’ organization of General Motors of Rosario, in Argentina. This campaign happens even with full complicity of the multinational automaker General Motors itself.

Members of SMATA (Mechanical and Allied Workers Union of Automobile Transportation) accuse one of the factory union delegates from Rosario to act as an agent of the Metalworkers Union of São José dos Campos, in an attempt to take the production of Fenix car from Argentina and bring it to Brazil.

In this calumnious campaign, some members of SMATA distributed in the factory a pamphlet, edited by an unknown Brazilian organization, saying that the layoffs in the São José plant, in late 2013, are the result of an agreement between the union, the CSP-Conlutas, PSTU and GM. It is of wide public knowledge that our union fought a tough battle against the plan of layoffs, promoted by GM. Since early 2012, a series of strikes, work stoppages, marches and highway occupations has been organized in an attempt to prevent that the cuts were made.

The union also demanded from the Government several measures in defense of jobs. Along with our Metalworkers Union, metalworkers and other GM factories in the region held two caravans to Brasilia, in an attempt to be received by the President of the Republic Dilma Rousseff. Several meetings with representatives of state and local governments with protests in front of City Hall and a public hearing were also performed. Throughout the campaign against layoffs, the union and the CSP- Conlutas called for unity among the unions from Brazil in order to fight in defense of jobs.

To unify the struggles of workers against international attacks that the multinational automaker GM was performing, the Metalworker Union of São José dos Campos and the CSP-Conlutas called in November 2012 a meeting of union representatives from GM in several countries. The meeting resulted in the Global Day of Action against the attacks of GM, in January 2013, and in unified May Day demonstrations. With this initiative, demonstrations of workers were held in Colombia, United States, Spain, France, Germany, Italy and Brazil.

Moreover, the president of our Metalworker Union, Antonio Ferreira de Barros, nickname Macapá, was in Argentina in 2012, to propose to SMATA of Rosario itself holding a joint international campaign to defend jobs in the GM . The Argentine Metalworker Union, however, never spoke out on this. We repudiate the slanderous practice promoted by leaders of SMATA, with the complicity of GM employers. The Metalworkers Union of São José dos Campos, the CSP – Conlutas and the PSTU always defended the maintenance and expansion of jobs in all units of GM, whether in Brazil or abroad. We never advocate the creation of jobs in one country to the disadvantage of another.

Elections Fraud

During the last election for union delegate, officers attached to SMATA with the connivance of GM and the Argentine Ministry of Labour have used fraud to prevent the reelection of Germán Tonero, also a candidate for federal deputy of FIT( Left Front of Workers ) and Sebastián Romero . One of them even came to be threatened with death and was physically attacked within the factory. This was another attempt by GM to defeat the class militant leaders, to attack workers and achieve better exploiting conditions, lowering wages and rights. Incidentally, this is also the goal of productive restructuring of GM, which imposes blackmail to the workers by threats of relocation of production and closing plants.

As part of an international campaign, GM workers of São José dos Campos voted a motion at a meeting held on April 15 in support of the workers of Argentina who are in the fight against the committed fraud and for new elections.

Our slogans vis-à-vis the SMATA, GM and Argentine government are:

First, we demand that the GM respects the organization of workers, without interfering in their affairs;

Secondly, we require the SMATA that respects the will of workers and workers' democracy, canceling the precedent elections and calling new ones;

Finally, we demand of President Cristina Kirchner to enact a measure ensuring that workers have job stability.

For unity and international solidarity of the workers!

Antonio Ferreira de Barros

Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos

 

Luis Carlos Prates

Executive Commission of CSP-CONLUTAS

 

Lo Scaltro von Genua
By proxy of CSP-Conlutas Brazil

 

 

Sindicato Metalúrgico de São José dos Campos y CSP- Conlutas son blanco de calumnias en la General Motors de Argentina

05.2014

El Sindicato de los Metalúrgicos de São José dos Campos y alrededores, CSP- Conlutas y el PSTU están siendo blanco de una dura campaña de difamación promovida por dirigentes sindicales vinculados al SMATA, organización de los trabajadores de General Motors de Rosario, Argentina . La campaña sucede incluso con plena complicidad de la propia ensambladora de automóviles General Motors.

Miembros del SMATA ( Sindicato de Mecánicos y Afines del Transporte Automotor de la República Argentina) acusan a uno de los delegados sindicales de fábrica de Rosário de actuar como agente del Sindicato Metalúrgico de São José dos Campos, en un intento de desplazar de Argentina, traendo a Brasil, la producción de coche Fenix​.

En la campaña de desprestigio, algunos miembros del SMATA llegaron a distrubir en la fábrica un folleto de una organización brasileña desconocida, diciendo que los despidos en la planta de São José, a finales de 2013, son el resultado de un acuerdo entre el sindicato, la CSP- Conlutas, PSTU y GM.

Es de conocimiento público amplio que el sindicato se enfrentó en una dura batalla en contra de los despidos del plan de GM. Desde principios de 2012, se realizó una serie de huelgas, paros, marchas y ocupaciones de carreteras en un intento por evitar los recortes.

El sindicato también reclamó de los gobiernos medidas en defensa de los puestos de trabajo. Junto con el Sindicato Metalúrgico , trbajadores metalúrgicos y otras fábricas de GM en la región fueron llevadas a cabo dos caravanas a Brasilia, en un intento de seren recibidas por la Presidente de la República, Dilma Rousseff. También se realizaron varias reuniones con los representantes de los gobiernos estatales y locales, con actos delante del Ayuntamiento y una audiencia pública.

A lo largo de la campaña contra los despidos, el sindicato y la CSP-Conlutas llamaron la unidad entre los sindicatos de Brasil para luchar en defensa de los puestos de trabajo.
 
Para unificar las luchas de los trabajadores contra los ataques internacionales que la automotriz estaba realizando, el Sindicato Metalúrgico y la CSP-Conlutas convocaron en noviembre de 2012, una reunión de representantes sindicales de GM en varios países. La reunión dio lugar a la Jornada Mundial de Acción contra los ataques de la automotriz , en enero de 2013, y unificó las manifestaciones de 01 de mayo . Con la iniciativa, se celebraron manifestaciones de los trabajadores en Colombia , Estados Unidos, España, Francia, Alemania, Italia y Brasil.

Por otra parte, el presidente del Sindicato Metalúrgico, Antonio Ferreira de Barros, apodo Macapá, estuvo en Argentina en 2012, para proponer al SMATA de Rosário mismo la celebración de una campaña internacional conjunta para defender puestos de trabajo en la ensambladora de automóviles. El sindicato argentino, sin embargo, nunca se pronunció sobre el tema.

Nosostros repudiamos la práctica difamatoria promovida por líderes del SMATA, con la complicidad de los empleadores de GM. El Sindicato de los Metalúrgicos de São José dos Campos, CSP- Conlutas y PSTU siempre defendieron el mantenimiento y ampliación de puestos de trabajo en todas las unidades de GM, ya sea en Brasil o en el extranjero. Nunca abogamos por la creación de puestos de trabajo en un país en perjuicio de otro.

 

El fraude electoral


Durante las últimas elecciones para delegado sindical, los dirigentes sindicales vinculados al SMATA, con la connivencia de GM y el Ministerio de Trabajo de Argentina han utilizado el fraude para impedir la reelección de Germán Tonero, también candidato a diputado federal por el FIT (Frente de Izquierda de los Trabajadores ) y Sebastián Romero. Uno de ellos incluso llegó a ser amenazado de muerte y fue agredido físicamente dentro de la fábrica.
 
Este fue otro intento por parte de la ensambladora de automóviles para derrotar a los líderes de la clase, para atacar a los trabajadores y lograr mejores condiciones de trabajo, reduciendo salarios y derechos. Esto, dicho sea de paso, es también el objetivo de la reestructuración productiva de la empresa que, mediante amenazas de deslocalización de la producción y cierre de plantas, impone el chantaje a los trabajadores.

Como parte de una campaña internacional, los trabajadores de GM de São José votaron en una reunión celebrada el 15 de abril en apoyo de los compañeros de Argentina que están en la lucha contra el fraude y en favor de nuevas elecciones.

Nuestras reivindicaciones frente al SMATA, GM y al gobierno argentino:

En primer lugar, exigimos que GM respecte la organización de los trabajadores, sin interferir en sus asuntos;

En segundo lugar, requerimos que el SMATA respete la voluntad de los trabajadores y la democracia obrera, promoviendo la cancelación de las elecciones y llamando nuevas elecciones.
 
Por último , exigimos de la Presidente Cristina Kirchner decrete una medida que asegure la estabilidad de los trabajadores en sus puestos trabajos.

Por la unidad y la solidaridad internacional de los trabajadores !

Antonio Ferreira de Barros

Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos

 

Luis Carlos Prates

Executive Commission of CSP-CONLUTAS

 

Lo Scaltro von Genua
By proxy of CSP-Conlutas Brazil

 

GEFÄNGNISBRIEF

DER IN CALETA OLIVIA INHAFTIERTEN ARBEITER

 

Inhaftiert wegen Verlangens nach Arbeit!

Inhaftiert wegen Kampfes für den Sozialismus!

 

FREILASSUNG FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN

DER REGIERUNG KIRCHNER!

WEGEN KAMPF UM ARBEIT SIND SIE IM GEFÄNGNIS!

 

Lo Scaltro von Genua

A. Lemes, L. Cristiano

Ihr könntet unseren Kämpfen auch helfen!

Schreibt uns!

 

 

Caleta Olivia, den 24. Februar 2005

 

An alle politischen Organisationen und Gewerkschaften!

An alle Arbeiterinnen und Arbeiter!

 

In einer Woche sind es 6 Monate, dass wir im Gefängnis sind.

Warum das alles überhaupt?

Weil wir gegen den kapitalistischen Imperialismus kämpfen.

Sie, die Kapitalisten, mit ihren räuberischen Konzernen beuten die Naturressourcen aus, investieren keinen Cent an die Arbeitskraft und lassen auf diese Art und Weise die Bevölkerung mittellos.

Es gibt Millionen von Arbeiterinnen und Arbeitern ohne ausreichende Einkünfte, um ihre Familien zu ernähren.

Aber für die Kapitalisten spielt es keine Rolle und noch weniger für die Regierung, die sich in ihre Dienste stellt und ihnen alles gibt, was sie haben wollen.

Die Regierung stellt ihre Sicherheitskräfte zur Verfügung, um die Betriebe der Kapitalisten zu schützen, und unterdrückt diejenigen, die es wagen, dagegen zu protestieren. 

Das Unternehmen Y.P.F. (Yacimientos Petrolíferos Fiscales: Argentinischer Staatlicher Ölkonzern) gab damals 45.000 Arbeitern eine Beschäftigung und gegenwärtig sind bei dieser Ölgesellschaft, die privatisiert wurde und sich jetzt in der Hand des spanischen Privaterölkonzerns Repsol befindet, nur 5.000 Arbeiter tätig.

Die anderen 40.000 wurden entlassen.

Dem multinationalen Konzern Repsol geht es nur darum, wie viel sie für Barrel Erdöl auf dem Market bekommt.

Und sie ist bereit dafür alles zu tun, solange sie Millionen und Abermillionen Dollar weiter akkumulieren kann.

Sie ist derselbe multinationale Konzern, der auch die USA bei der Besetzung des Iraks unterstützt. 

Nachdem sie die ganzen Erölquellen ausgebeutet haben, setzten die US-Regierung und die europäischen Verbündeten ihre Armeen ein, um andere Länder wie Irak, Bosnien usw. usf. zu besetzen, unter dem Vorwand, den Weltfrieden zu verteidigen.

Von welchem Frieden sprechen sie, wenn sie diejenigen sind, die die Waffen haben und wir noch nicht einmal das Geld, um Schuhe für unsere Kinder kaufen zu können.

Genossinnen und Genossen !

Es bleibt uns nur eine einzige Aufgabe zu lösen: Alle Arbeiterinnen und Arbeiter zu vereinigen, uns selbst zu organisieren und die Macht in unsere Hände zu nehmen, damit wir mit der Armut Schluss machen, die in der ganzen Welt die Werktätigen zugrunde richtet.

Nur wir sind imstande, dieses mörderische, kapitalistische und imperialistische System zugunsten einer sozialistischen Welt zu ändern.

Unsere Pflicht ist es, jeden Arbeitskampf zu unterstützen, damit wir so den Kapitalismus ein für allemal niederschlagen.

Diese Aufgabe wird für uns nicht einfach sein.

Aber wir sind überzeugt davon, dass wir es schaffen können, wenn wir uns vereinigen.

Heute sind wir im Gefängnis, weil wir dem Konzern 1.500 Arbeitsplätze abgerungen haben.

Wir werden erst aus dem Gefängnis kommen, wenn Ihr unseren Kampf als Euren und wir Euren Kampf als unseren übernehmen.

 

Maurício Perancho
Inhaftiert wegen Verlangens nach Arbeit

Dritte Sektion – Caleta Olívia

 

Hugo Iglesias

Inhaftiert wegen Kampfs für den Sozialismus

 

Jorge Mansilla

Inhaftiert wegen Kampfs um Arbeit 

      

 

FREIHEIT FÜR DIE IN CALETA OLIVIA INHAFTIERTEN ARBEITER!

 

FREILASSUNG FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN

DER REGIERUNG KIRCHNER!

WEGEN KAMPF UM ARBEIT SIND SIE IM GEFÄNGNIS!

 

Für weitere Informationen, Gespräche und Vorträge

Über das Thema kontaktiert:

Albuquerque Lemes

Lo Scaltro von Genua

Ihr könntet unseren Kämpfen auch helfen!

Schreibt uns!

 

Caleta Olivia ist eine kleine Stadt im Norden der Provinz Santa Cruz, in Patagonien, woher der jetzige argentinische Präsident Néstor Kirchner stammt. Er war auch Gouverneur von Santa Cruz.

Die wichtigste Wirtschaftstätigkeit von Caleta Olivia ist die Erdölförderung und – sowie in anderen Erölgebieten – hinterließ die Privatisierung von YPF, die durch Ex-Präsident Menem durchgeführt und Kirchner als Gouverneur unterstützt wurde, tausend von Arbeitslosen.

Zum gleichen Zeit haben die private Erdölfirmen – die spanische Repsol und andere europäische und nordamerikanische Firmen – Reichtümer mit dieser Privatisierung gewonnen und die Einwohner von Caleta Olivia sind ärmer geworden.

In den letzten Zeiten sind die Arbeitslosen von Caleta Olivia die Avantgarde des Kampfes um „normale Arbeit“ gewesen: mit Autobahnsperrungen, Blockaden von Erdölbehältern und anderen Maßnahmen haben sie geschafft, von den Erdölfirmen 1.000 Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren zu erhalten.

Dieses Vorbild war unakzeptabel für die privaten Erdölfirmen und die National- und Provinzregierungen. Deswegen haben sie eine wahre Hexenjagd angefangen.

Ein lokaler Richter ordnete die Inhaftierung und die Vorladung der bekanntesten  Anführer und Aktivisten dieses Kampfes. Heute gibt es mehr als 44 gerichtliche Verfolgten und 10 Gefangenen, unter ihnen Hugo Iglesias – Mitglied der Nationalführung der Sozialistischen Arbeiterfront (FOS). Wegen Kampf um Arbeit sind sie im Gefängnis!

Das Geschehen von Caleta Olivia ist Teil von einer Unterdrückungsoffensive der Kirchner Regierung, um den anwachsenden Kampfprozess der Arbeiter und des unterdrückten Volkes, der in Argentinien gerade stattfindet, aufzuhalten. Diese Offensive schließt eine polizeiliche Unterdrückung der Demonstrationen und Mobilisierungen der Arbeiter, tausend von gerichtlichen Verfolgungen und die Festnahme von vielen Aktivisten.

Zur selben Zeit sind die Mörder der letzten Militärdiktatur und die Verantwortlicher für die Privatisierung und den Zusammenbruch Argentiniens in Freiheit.

Kirchner verfolgt, nimmt fest und verurteilt diejenige, die für Arbeit, Lohn und Essen kämpfen.

In Anbetracht dieser Tatsachen wollen wir eine internationale Kampagne starten. Alle Gewerkschaftsorganisationen, sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien müssen diese Tatsache zurückweisen und die sofortige Freilassung der inhaftierten Arbeiter von Caleta Olivia bei der argentinischen Regierung Kirchner fordern.

 

Text für den Antrag

 

An den Präsident der Argentinischen Nation, Dr. Néstor Kirchner

An den Gouverneur der Provinz von Santa Cruz, Dr. Sergio Edgardo Acevedo

An das Richters des Amtgerichts Caleta Olivia, Dr. Marcelo Martín Bailaque

 

secretariageneral@presidencia.gov.ar

gobernador@scruz.gov.ar

camarasegundacirc@mcolivia.com.ar

jrecursos@mcolivia.com.ar

c/c ftccaletaolivia@yahoo.com.ar

 

Wir protestieren gegen die Kriminalisierung der sozialen Forderungen in Argentinien.

Folglich fordern wir die sofortige Freiheit und die Einstellung sämtliche Prozesse gegen die Arbeiter von Caleta Olivia, die inhaftiert sind wegen ihrer Forderung um Arbeit. 

 

 

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POLITISCHE PROGRAMME DES SOZIALISMUS 

  

I.

PROGRAMM DER SOZIALDEMOKRATISCHEN

ARBEITERPARTEI RUSSLANDS

ANGENOMMEN AUF DEM II PARTEIKONGRESS

IN BRÜSSEL UND LONDON 1903 

   

II.

PROGRAMM DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI RUSSLANDS

ANGENOMMEN AUF DEM VIII PARTEIKONGRESS

IN MOSKAU 1919