Zeitschrift für internationale Bildung
Herausgeber :
Arbeiterinstitut José Luís und Rosa Sundermann
Nr. 12, März /
Jahrgang 2014
Vereinigen
und zentralisieren wir die Kämpfe,
um das Erdgas und das Erdöl zu
nationalisieren,
ARGENTINIEN
Erklärung der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und des
Gewerkschaftsdachverbands CSP-CONLUTAS
(Volks- und Sozialdachverband – Koordinierung der Kämpfe von
Brasilien)
über die Unterstützung von Protestkundgebungen
gegen die Missbräuche des FIFA-Standards
in Brasilien und vor den brasilianischen Generalkonsulaten im
Ausland
05.2014
In
Anbetracht der in Brasilien im Juni 2013 stattgefundenen Großdemonstrationen
und Protestbewegungen, welche die enormen Ausgaben der brasilianischen
Regierung für die Fußball-WM und die FIFA in Frage gestellt haben, während
Finanzressourcen für Bildung, Transport, Gesundheit und andere öffentliche
Dienstleistungen nicht vorhanden sind;
Angesicht
dessen, dass momentan eine Streikwelle in Brasilien existiert und CSP-CONLUTAS
und verschiedene andere kämpferische Organisationen Protestaktionen für den 15.
Mai in Rio und den 12. Juni, den Tag der Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft,
aufrufen;
erklären
die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas:
·
die
Kämpfe der brasilianischen Arbeiterinnen und Arbeiter gegen die Missbräuche und
Ungerechtigkeiten der Fußballweltmeisterschaft und für die Erfüllung ihrer
Forderungen zu unterstützen;
·
das
Stattfinden von Protestkundgebungen gegen die Missbräuche des FIFA-Standards
auch vor den brasilianischen
Generalkonsulaten in den verschiedenen Städte der Welt am 12. Juni 2014 zu befürworten.
Antonio
Ferreira de Barros, Macapá
Vorsitzender
der Metallgewerkschaft von São José dos Campos
Luis
Carlos Prates, Mancha
Exekutivkommission
von CSP-CONLUTAS
Lo Scaltro von Genua
In Vertretung von CSP-Conlutas Brasilien
Erklärung der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und des
Gewerkschaftsdachverbands CSP-CONLUTAS
(Volks- und Sozialdachverband – Koordinierung der Kämpfe von
Brasilien)
über die Unterstützung
der Arbeiterinnen und Arbeiter von GM Opel Bochum
05.2014
In
Anbetracht der Entscheidung des GM Konzerns, das Werk Bochum nächsten Dezember
zu schließen, was zur unmittelbaren Massenentlassung von 5.000 Arbeitern und
indirekt zum Abbau von 45.000 Arbeiterplätze führen würde;
In
Erwägung der Tatsache, dass die örtliche IG Metall-Führung mit der
Konzernleitung bei der Werkschließung paktiert und sie akzeptiert und sich
gleichzeitig auch mit einem starken Widerstand der Belegschaft
auseinandersetzt, welche bereit ist, für den Schutz ihrer Arbeitsplätze zu
kämpfen;
Angesichts
positiver Arbeitskampfaktionen zur Vereinigung der Mobilisierungsinitiativen
der Arbeiterinnen und Arbeiter von GM PSA und zwischen den Betrieben des GM
Bochum und des GM von São José dos Campos, um den GM Konzern am 1. Mai dieses
Jahres anzuklagen,
erklären
die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas
·
diesen
Kampf von Opel Bochum in den verschiedenen Ländern zu verbreiten und die Gier
des GM-Konzerns anzuprangern, der die Gewinnmaximierung auf Kosten der
Entlassung und des Leidens von Tausenden von Arbeiterinnen und Arbeitern
beabsichtigt.
·
Solidaritätsaktionen
mit allen Arbeiterinnen und Arbeitern zu organisieren, insbesondere mit denen
von Opel Bochum, die von Entlassungen, Werkschließung und Suspendierung von
Arbeitsverträgen bedroht sind, indem diese Aktionen und Kämpfe vereinigt
werden.
Antonio
Ferreira de Barros, Macapá
Vorsitzender
der Metallgewerkschaft von São José dos Campos
Luis
Carlos Prates, Mancha
Exekutivkommission
von CSP-CONLUTAS
Lo Scaltro von Genua
In Vertretung von CSP-Conlutas Brasilien
Erklärung der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und des
Gewerkschaftsdachverbands CSP-CONLUTAS
(Volks- und Sozialdachverband – Koordinierung der Kämpfe von
Brasilien)
über den GM-Konzern von
Rosário in Argentinien
05.2014
In
Anbetracht der Notwendigkeit der Förderung der Einheit der Arbeiterinnen und
Arbeiter der verschiedenen Betriebe der Automobilindustrie, um die Erpressung
der multinationalen Konzernleitungen, die zur Konkurrenz unter den Arbeiter/Innen
als Mittel zur Erhöhung der Ausbeutung und Profite führt, zu bekämpfen;
Angesichts
der von SMATA ((Gewerkschaft für Mechaniker und Ähnliche des
Automobiltransports)
des GM Argentinien angezettelten Verleumdungskampagne gegen die
Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas
Brasilien, die auf lügnerischen Beschuldigungen basieren, dass die
Metallarbeiter der Gewerkschaft von SJC für die in Brasilien erfolgten
Entlassungen verantwortlich gewesen wären;
In
Erwägung des, in den Wahlen zu Vertrauensleuten von SMATA des GM Rosário
durchgeführten Wahlbetrugs mit der Komplizenschaft des Arbeitgebers und des
Konzerns, um die Wahl kämpferischer Vertrauensmänner zu verhindern,
erklären
die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas
· diese Verleumdungskampagne
zurückzuweisen und der von der Metallgewerkschaft von São José dos Campos und
internationalen Arbeiterorganisationen vorangetrieben Kampf zur Verhinderung
der Entlassung im Betrieb von SJC zu verteidigen;
· den in den Wahlen zu
Vertrauensleuten erfolgten Betrug zurückzuweisen und neue, faire und
transparente Wahlen zu verlangen, damit die Arbeiter/Innen ihre Vertreter/Innen
frei wählen können.
Antonio
Ferreira de Barros, Macapá
Vorsitzender
der Metallgewerkschaft von São José dos Campos
Luis
Carlos Prates, Mancha
Exekutivkommission
von CSP-CONLUTAS
Lo Scaltro von Genua
In Vertretung von CSP-Conlutas Brasilien
Metallgewerkschaft
von São José dos Campos und CSP-Conlutas
sind
Zielscheiben von Verleumdungen in der General Motors von Argentinien
05.2014
Gewerkschaftsführer von SMATA(Gewerkschaft für Mechaniker und Ähnlichen des Automobiltransports) bringen unbegründete Anschuldigungen gegen Organisationen vor!
Die Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos und benachbarter Regionen, die CSP-Conlutas (Volks- und Sozialzentrale - Koordinierung der Kämpfe) und die PSTU (Vereinigte Sozialistische Arbeiterpartei) sind zurzeit Zielscheiben einer harten Verleumdungskampagne, die von Gewerkschaftsführern der SMATA, einer Arbeiterorganisation des General Motors der Stadt Rosário, angefeuert wird. Diese Kampagne findet sogar im vollständigen Einklang mit der GM-Konzernleitung selbst statt. Mitglieder von SMATA beschuldigen einen der Gewerkschaftsvertrauensleute des Betriebs von Rosário als Agent der Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos bei dem Versuch der Verlagerung der Produktion des Fahrzeuges Fenix von Argentinien nach Brasilien zu handeln.
Im Rahmen dieser Verleumdungskampagne haben einige Mitglieder von SMATA sogar ein Flugblatt einer unbekannten brasilianischen Organisation innerhalb des Betriebs verteilt, welches erklärt, die erfolgten Entlassungen im Betrieb von São José dos Campos Ende 2013 seien ein Ergebnis einer Vereinbarung zwischen der Metallgewerkschaft von São José dos Campos, der CSP-Conlutas, der PSTU und der GM-Konzernleitung.
Es ist allgemein bekannt, dass die Metallgewerkschaft von São José dos Campos einen harten Kampf gegen den GM-Entlassungsplan vorangetrieben hat. Seit dem Beginn des Jahres 2012 wurde eine ganze Reihe von Streiks, Stilllegungen, Demonstrationen und Autobahnbesetzungen unternommen, um zu versuchen, die Entlassungen zu verhindern.
Die Metallgewerkschaft verlangte ebenfalls von der brasilianischen Bundesregierung konkrete Maßnahmen für die Aufrechterhaltung der Arbeitsplätze. Zusammen mit der Metallgewerkschaft führten die Metallarbeiter/Innen von GM und anderen Betrieben zwei Protestmärsche nach Brasilia an, mit dem Versuch, eine öffentliche Anhörung bei der Präsidentin der Republik Dilma Rousseff zu erhalten. Auch verschiedene Sitzungen mit Vertretern der Regierungen der Bundesstaaten und der Gemeinde von São José dos Campos mit Kundgebungen vor dem Rathaus und einer öffentlichen Anhörung erfolgten. Während der ganzen Kampagne gegen die Entlassungen plädierten die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas für die Einheit zwischen den brasilianischen Gewerkschaftsdachverbänden zugunsten des Kampfs um die Aufrechterhaltung der Arbeitsplätze.
Zum Zweck der Vereinigung der Arbeiterkämpfe gegen die von Automobilherstellern unternommenen internationalen Angriffe beriefen die Metallgewerkschaft von São José dos Campos und die CSP-Conlutas im November 2012 ein Treffen ein, welches Gewerkschaftsvertreter von GM in verschiedenen Ländern versammelte. Dieses Treffen führte zum Tag der Globalaktion (Dia de Ação Global) im Januar 2013 gegen die Angriffe der Automobilindustrie und zur vereinigten Mobilisierung am 1. Mai. Diese Initiative ermöglichte die Veranstaltung von Arbeiterdemonstrationen in Kolumbien, den USA, Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien und Brasilien.
Ferner begab sich der Vorsitzende der Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos, Antônio Ferreira de Barros, Spitzname Macapá, im Jahre 2012 nach Argentinien, um der SMATA von Rosário selbst die Vorbereitung einer gemeinsamen internationalen Kampagne für die Verteidigung der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie vorzuschlagen. Die argentinische Metallgewerkschaft hat sich zum Thema niemals geäußert.
Wir weisen die von Gewerkschaftsführern von SMATA aufgeputschte Verleumdungspraxis mit der Komplizenschaft der GM-Konzernleitung zurück. Die Metallarbeitergewerkschaft von São José dos Campos, die CSP-Conlutas und die PSTU haben immer für die Aufrechterhaltung und die Erweiterung der Arbeiterplätze an allen Standorten der GM sowohl in Brasilien als auch im Ausland gekämpft. Niemals haben wir die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem bestimmten Land zum Schaden eines anderen gefordert.
Wahlbetrug
Im Laufe der letzten Vertrauensleutewahlen haben Gewerkschaftsführer von SMATA mit dem Einverständnis der GM-Konzernleitung und des argentinischen Arbeitsministeriums betrügerische Methoden in Gang gebracht, um die Wiederwahl von Germán Tonero, der auch als Bundesabgeordnetenkandidat der linken Arbeiterfront (FIT: Frente de Izquierda de los Trabajadores) auftrat, und Sebastián Romero zu verhindern. Einer von diesen wurde sogar mit Ermordung bedroht und innerhalb des Betriebes physisch mit Gewalt angegriffen. Dies war ein Versuch der GM, der darauf abzielte, die klassenkämpferischen Arbeiterführer zu schlagen, die Arbeiter/Innen anzugreifen und somit bessere Bedingungen zur Ausbeutung und Herabsetzung der Arbeitslöhne und Arbeitsrechte zu erreichen.
Im Übrigen: Dies ist auch das Ziel der Produktionsrestrukturierung des Konzerns, welche Erpressungsschäden den Arbeiter/Innen vermittels Bedrohungen von Produktionsverlagerung und Werkschließungen zufügt. Als Bestandteil dieser internationalen Verleumdungskampagne haben die Metallarbeiter/Innen des GM von São José dos Campos auf einer am 15. April 2014 gehaltenen Versammlung für einen Unterstützungsantrag zugunsten der Arbeiter/Innen von Argentinien, die gegen den Wahlbetrug und für neue Wahlen kämpfen, gestimmt.
Unsere
Forderungen an die SMATA, das GM und die argentinische Regierung
Erstens verlangen wir, dass die GM-Konzernleitung die unabhängige Organisation der Arbeiter/Innen respektiert und keine Einmischung in ihre Angelegenheiten unternimmt;
Zweitens verlangen wir von SMATA, dass sie auf den Willen der Arbeiter/Innen und die Arbeiterdemokratie Rücksicht nimmt, die betrügerischen Wahlen annulliert und neue Wahlen ausschreibt;
Schließlich verlangen wir von der Regierung Cristina Kirchner, dass sie eine Maßnahme statuiert, um die Sicherstellung der Arbeitsplätze der Arbeiter/Innen zu gewährleisten.
Für die internationale Einheit und Solidarität der Arbeiter/Innen!
Antonio Ferreira de Barros, Macapá
Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos
Luis Carlos Prates, Mancha
Exekutivkommission von CSP-CONLUTAS
Lo Scaltro von Genua
By proxy of CSP-Conlutas Brazil
Metalworkers
Union of São José dos Campos and CSP-Conlutas
are targets
of slander in the General Motors
of Argentina
05.2014
Union leaders linked to SMATA
promote unfounded accusations against our workers’ organizations
The
Metalworkers Union of São José dos Campos and Region, the CSP - Conlutas and
the PSTU are being targeted by a harsh campaign of slander promoted by union
officers linked to SMATA, the workers’ organization of General Motors of
Rosario, in Argentina. This campaign happens even with full complicity of the
multinational automaker General Motors itself.
Members of
SMATA (Mechanical and Allied Workers Union of Automobile Transportation) accuse
one of the factory union delegates from Rosario to act as an agent of the
Metalworkers Union of São José dos Campos, in an attempt to take the production
of Fenix car from Argentina and bring it to Brazil.
In this
calumnious campaign, some members of SMATA distributed in the factory a
pamphlet, edited by an unknown Brazilian organization, saying that the layoffs
in the São José plant, in late 2013, are the result of an agreement between the
union, the CSP-Conlutas, PSTU and GM. It is of wide public knowledge that our
union fought a tough battle against the plan of layoffs, promoted by GM. Since
early
The union
also demanded from the Government several measures in defense of jobs. Along with
our Metalworkers Union, metalworkers and other GM factories in the region held
two caravans to Brasilia, in an attempt to be received by the President of the
Republic Dilma Rousseff. Several meetings with representatives of state and
local governments with protests in front of City Hall and a public hearing were
also performed. Throughout the campaign against layoffs, the union and the CSP-
Conlutas called for unity among the unions from Brazil in order to fight in
defense of jobs.
To unify the
struggles of workers against international attacks that the multinational
automaker GM was performing, the Metalworker Union of São José dos Campos and
the CSP-Conlutas called in November
Moreover, the
president of our Metalworker Union, Antonio Ferreira de Barros, nickname
Macapá, was in Argentina in 2012, to propose to SMATA of Rosario itself holding
a joint international campaign to defend jobs in the GM . The Argentine
Metalworker Union, however, never spoke out on this. We repudiate the
slanderous practice promoted by leaders of SMATA, with the complicity of GM
employers. The Metalworkers Union of São José dos Campos, the CSP – Conlutas
and the PSTU always defended the maintenance and expansion of jobs in all units
of GM, whether in Brazil or abroad. We never advocate the creation of jobs in
one country to the disadvantage of another.
Elections Fraud
During the
last election for union delegate, officers attached to SMATA with the connivance
of GM and the Argentine Ministry of Labour have used fraud to prevent the
reelection of Germán Tonero, also a candidate for federal deputy of FIT( Left
Front of Workers ) and Sebastián Romero . One of them even came to be
threatened with death and was physically attacked within the factory. This was
another attempt by GM to defeat the class militant leaders, to attack workers
and achieve better exploiting conditions, lowering wages and rights.
Incidentally, this is also the goal of productive restructuring of GM, which
imposes blackmail to the workers by threats of relocation of production and
closing plants.
As part of an
international campaign, GM workers of São José dos Campos voted a motion at a
meeting held on April
Our slogans
vis-à-vis the SMATA, GM and Argentine government are:
First, we
demand that the GM respects the organization of workers, without interfering in
their affairs;
Secondly, we
require the SMATA that respects the will of workers and workers' democracy,
canceling the precedent elections and calling new ones;
Finally, we
demand of President Cristina Kirchner to enact a measure ensuring that workers
have job stability.
For unity and
international solidarity of the workers!
Antonio Ferreira de Barros
Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos
Luis Carlos Prates
Executive Commission of CSP-CONLUTAS
Lo Scaltro von Genua
By proxy of CSP-Conlutas Brazil
Sindicato Metalúrgico de São José dos
Campos y CSP- Conlutas son blanco de calumnias en
05.2014
El
Sindicato de los Metalúrgicos de São José dos Campos y alrededores, CSP-
Conlutas y el PSTU están siendo blanco de una dura campaña de difamación
promovida por dirigentes sindicales vinculados al SMATA, organización de los
trabajadores de General Motors de Rosario, Argentina . La campaña sucede
incluso con plena complicidad de la propia ensambladora de automóviles General
Motors.
Miembros
del SMATA ( Sindicato de Mecánicos y Afines del Transporte Automotor de
En la
campaña de desprestigio, algunos miembros del SMATA llegaron a distrubir en la
fábrica un folleto de una organización brasileña desconocida, diciendo que los
despidos en la planta de São José, a finales de 2013, son el resultado de un
acuerdo entre el sindicato,
Es de
conocimiento público amplio que el sindicato se enfrentó en una dura batalla en
contra de los despidos del plan de GM. Desde principios de 2012, se realizó una
serie de huelgas, paros, marchas y ocupaciones de carreteras en un intento por
evitar los recortes.
El
sindicato también reclamó de los gobiernos medidas en defensa de los puestos de
trabajo. Junto con el Sindicato Metalúrgico , trbajadores metalúrgicos y otras
fábricas de GM en la región fueron llevadas a cabo dos caravanas a Brasilia, en
un intento de seren recibidas por
A lo
largo de la campaña contra los despidos, el sindicato y
Para unificar las luchas de los trabajadores contra los ataques internacionales
que la automotriz estaba realizando, el Sindicato Metalúrgico y
Por
otra parte, el presidente del Sindicato Metalúrgico, Antonio Ferreira de
Barros, apodo Macapá, estuvo en Argentina en 2012, para proponer al SMATA de
Rosário mismo la celebración de una campaña internacional conjunta para
defender puestos de trabajo en la ensambladora de automóviles. El sindicato
argentino, sin embargo, nunca se pronunció sobre el tema.
Nosostros
repudiamos la práctica difamatoria promovida por líderes del SMATA, con la
complicidad de los empleadores de GM. El Sindicato de los Metalúrgicos de São
José dos Campos, CSP- Conlutas y PSTU siempre defendieron el mantenimiento y
ampliación de puestos de trabajo en todas las unidades de GM, ya sea en Brasil
o en el extranjero. Nunca abogamos por la creación de puestos de trabajo en un
país en perjuicio de otro.
El fraude electoral
Durante las últimas elecciones para delegado sindical, los dirigentes
sindicales vinculados al SMATA, con la connivencia de GM y el Ministerio de
Trabajo de Argentina han utilizado el fraude para impedir la reelección de
Germán Tonero, también candidato a diputado federal por el FIT (Frente de
Izquierda de los Trabajadores ) y Sebastián Romero. Uno de ellos incluso llegó
a ser amenazado de muerte y fue agredido físicamente dentro de la fábrica.
Este fue otro intento por parte de la ensambladora de automóviles para derrotar
a los líderes de la clase, para atacar a los trabajadores y lograr mejores
condiciones de trabajo, reduciendo salarios y derechos. Esto, dicho sea de
paso, es también el objetivo de la reestructuración productiva de la empresa
que, mediante amenazas de deslocalización de la producción y cierre de plantas,
impone el chantaje a los trabajadores.
Como parte
de una campaña internacional, los trabajadores de GM de São José votaron en una
reunión celebrada el 15 de abril en apoyo de los compañeros de Argentina que
están en la lucha contra el fraude y en favor de nuevas elecciones.
Nuestras
reivindicaciones frente al SMATA, GM y al gobierno argentino:
En
primer lugar, exigimos que GM respecte la organización de los trabajadores, sin
interferir en sus asuntos;
En
segundo lugar, requerimos que el SMATA respete la voluntad de los trabajadores
y la democracia obrera, promoviendo la cancelación de las elecciones y llamando
nuevas elecciones.
Por último , exigimos de la Presidente Cristina Kirchner decrete una medida que
asegure la estabilidad de los trabajadores en sus puestos trabajos.
Por
la unidad y la solidaridad internacional de los trabajadores !
Antonio Ferreira de Barros
Vorsitzender der Metallgewerkschaft von São José dos Campos
Luis Carlos Prates
Executive Commission of CSP-CONLUTAS
Lo Scaltro von Genua
By proxy of CSP-Conlutas Brazil
GEFÄNGNISBRIEF
DER
IN CALETA OLIVIA INHAFTIERTEN ARBEITER
Inhaftiert
wegen Verlangens nach Arbeit!
Inhaftiert
wegen Kampfes für den Sozialismus!
FREILASSUNG
FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN
DER
REGIERUNG KIRCHNER!
WEGEN
KAMPF UM ARBEIT SIND SIE IM GEFÄNGNIS!
Lo Scaltro von Genua
A. Lemes, L. Cristiano
Ihr könntet unseren Kämpfen auch helfen!
Schreibt uns!
Caleta
Olivia, den 24. Februar 2005
An
alle politischen Organisationen und Gewerkschaften!
An
alle Arbeiterinnen und Arbeiter!
In
einer Woche sind es 6 Monate, dass wir im Gefängnis sind.
Warum
das alles überhaupt?
Weil
wir gegen den kapitalistischen Imperialismus kämpfen.
Sie,
die Kapitalisten, mit ihren räuberischen Konzernen beuten die Naturressourcen
aus, investieren keinen Cent an die Arbeitskraft und lassen auf diese Art und
Weise die Bevölkerung mittellos.
Es
gibt Millionen von Arbeiterinnen und Arbeitern ohne ausreichende Einkünfte, um ihre
Familien zu ernähren.
Aber
für die Kapitalisten spielt es keine Rolle und noch weniger für die Regierung,
die sich in ihre Dienste stellt und ihnen alles gibt, was sie haben wollen.
Die
Regierung stellt ihre Sicherheitskräfte zur Verfügung, um die Betriebe der
Kapitalisten zu schützen, und unterdrückt diejenigen, die es wagen, dagegen zu
protestieren.
Das
Unternehmen Y.P.F. (Yacimientos Petrolíferos Fiscales: Argentinischer
Staatlicher Ölkonzern) gab damals 45.000 Arbeitern eine Beschäftigung und gegenwärtig
sind bei dieser Ölgesellschaft, die privatisiert wurde und sich jetzt in der
Hand des spanischen Privaterölkonzerns Repsol befindet, nur 5.000 Arbeiter
tätig.
Die
anderen 40.000 wurden entlassen.
Dem
multinationalen Konzern Repsol geht es nur darum, wie viel sie für Barrel Erdöl
auf dem Market bekommt.
Und
sie ist bereit dafür alles zu tun, solange sie Millionen und Abermillionen
Dollar weiter akkumulieren kann.
Sie
ist derselbe multinationale Konzern, der auch die USA bei der Besetzung des
Iraks unterstützt.
Nachdem
sie die ganzen Erölquellen ausgebeutet haben, setzten die US-Regierung und die
europäischen Verbündeten ihre Armeen ein, um andere Länder wie Irak, Bosnien
usw. usf. zu besetzen, unter dem Vorwand, den Weltfrieden zu verteidigen.
Von
welchem Frieden sprechen sie, wenn sie diejenigen sind, die die Waffen haben
und wir noch nicht einmal das Geld, um Schuhe für unsere Kinder kaufen zu
können.
Genossinnen
und Genossen !
Es
bleibt uns nur eine einzige Aufgabe zu lösen: Alle Arbeiterinnen und Arbeiter
zu vereinigen, uns selbst zu organisieren und die Macht in unsere Hände zu
nehmen, damit wir mit der Armut Schluss machen, die in der ganzen Welt die
Werktätigen zugrunde richtet.
Nur
wir sind imstande, dieses mörderische, kapitalistische und imperialistische
System zugunsten einer sozialistischen Welt zu ändern.
Unsere
Pflicht ist es, jeden Arbeitskampf zu unterstützen, damit wir so den
Kapitalismus ein für allemal niederschlagen.
Diese
Aufgabe wird für uns nicht einfach sein.
Aber
wir sind überzeugt davon, dass wir es schaffen können, wenn wir uns vereinigen.
Heute
sind wir im Gefängnis, weil wir dem Konzern 1.500 Arbeitsplätze abgerungen
haben.
Wir
werden erst aus dem Gefängnis kommen, wenn Ihr unseren Kampf als Euren und wir
Euren Kampf als unseren übernehmen.
Maurício Perancho
Inhaftiert wegen Verlangens nach Arbeit
Dritte Sektion – Caleta Olívia
Hugo Iglesias
Inhaftiert wegen Kampfs für
den Sozialismus
Jorge Mansilla
Inhaftiert wegen Kampfs um
Arbeit
FREIHEIT
FÜR DIE IN CALETA OLIVIA INHAFTIERTEN ARBEITER!
FREILASSUNG
FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN
DER
REGIERUNG KIRCHNER!
WEGEN
KAMPF UM ARBEIT SIND SIE IM GEFÄNGNIS!
Für weitere
Informationen, Gespräche und Vorträge
Über das Thema
kontaktiert:
Albuquerque Lemes
Lo Scaltro von Genua
Ihr könntet unseren Kämpfen auch helfen!
Schreibt uns!
Caleta
Olivia ist eine kleine Stadt im Norden der Provinz Santa Cruz, in Patagonien, woher
der jetzige argentinische Präsident Néstor Kirchner stammt. Er war auch
Gouverneur von Santa Cruz.
Die
wichtigste Wirtschaftstätigkeit von Caleta Olivia ist die Erdölförderung und –
sowie in anderen Erölgebieten – hinterließ die Privatisierung von YPF, die
durch Ex-Präsident Menem durchgeführt und Kirchner als Gouverneur unterstützt
wurde, tausend von Arbeitslosen.
Zum
gleichen Zeit haben die private Erdölfirmen – die spanische Repsol und andere
europäische und nordamerikanische Firmen – Reichtümer mit dieser Privatisierung
gewonnen und die Einwohner von Caleta Olivia sind ärmer geworden.
In
den letzten Zeiten sind die Arbeitslosen von Caleta Olivia die Avantgarde des
Kampfes um „normale Arbeit“ gewesen: mit Autobahnsperrungen, Blockaden von
Erdölbehältern und anderen Maßnahmen haben sie geschafft, von den Erdölfirmen
1.000 Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren zu erhalten.
Dieses
Vorbild war unakzeptabel für die privaten Erdölfirmen und die National- und
Provinzregierungen. Deswegen haben sie eine wahre Hexenjagd angefangen.
Ein
lokaler Richter ordnete die Inhaftierung und die Vorladung der
bekanntesten Anführer und Aktivisten
dieses Kampfes. Heute gibt es mehr als 44 gerichtliche Verfolgten und 10
Gefangenen, unter ihnen Hugo Iglesias – Mitglied der Nationalführung der
Sozialistischen Arbeiterfront (FOS). Wegen Kampf um Arbeit sind sie im
Gefängnis!
Das
Geschehen von Caleta Olivia ist Teil von einer Unterdrückungsoffensive der
Kirchner Regierung, um den anwachsenden Kampfprozess der Arbeiter und des
unterdrückten Volkes, der in Argentinien gerade stattfindet, aufzuhalten. Diese
Offensive schließt eine polizeiliche Unterdrückung der Demonstrationen und
Mobilisierungen der Arbeiter, tausend von gerichtlichen Verfolgungen und die
Festnahme von vielen Aktivisten.
Zur
selben Zeit sind die Mörder der letzten Militärdiktatur und die
Verantwortlicher für die Privatisierung und den Zusammenbruch Argentiniens in
Freiheit.
Kirchner
verfolgt, nimmt fest und verurteilt diejenige, die für Arbeit, Lohn und Essen kämpfen.
In
Anbetracht dieser Tatsachen wollen wir eine internationale Kampagne starten.
Alle Gewerkschaftsorganisationen, sozialistischen und sozialdemokratischen
Parteien müssen diese Tatsache zurückweisen und die sofortige Freilassung der
inhaftierten Arbeiter von Caleta Olivia bei der argentinischen Regierung
Kirchner fordern.
Text
für den Antrag
An
den Präsident der Argentinischen Nation, Dr. Néstor Kirchner
An
den Gouverneur der Provinz von Santa Cruz, Dr. Sergio Edgardo Acevedo
An
das Richters des Amtgerichts Caleta Olivia, Dr. Marcelo Martín Bailaque
secretariageneral@presidencia.gov.ar
camarasegundacirc@mcolivia.com.ar
c/c
ftccaletaolivia@yahoo.com.ar
Wir
protestieren gegen die Kriminalisierung der sozialen Forderungen in
Argentinien.
Folglich
fordern wir die sofortige Freiheit und die Einstellung sämtliche Prozesse gegen
die Arbeiter von Caleta Olivia, die inhaftiert sind wegen ihrer Forderung um
Arbeit.
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POLITISCHE PROGRAMME DES SOZIALISMUS
I.
PROGRAMM DER SOZIALDEMOKRATISCHEN
ANGENOMMEN AUF DEM II PARTEIKONGRESS
II.
PROGRAMM DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI RUSSLANDS
ANGENOMMEN AUF DEM VIII
PARTEIKONGRESS